Oktoberfest beim SSV Dilsberg
24. Oktober 2004
Wer im Landkreis ein „Oktoberfest“ ankündigt, hat ein großes Vorbild – und damit auch einen großen Anspruch zu erfüllen. So der Sportschützenverein 1973 Dilsberg, der auch diesmal wieder in seinem Schützenhaus ein lokales Oktoberfest durchführte. Mochte dafür auch kein Bierzelt aufgestellt gewesen sein – das von den Dilsberger Schützen ausgeschenkte Bier konnte sich bestimmt an kühler Frische, an frischer Kühle mit großen Markennamen im Süden messen.Und die Schützenfrauen waren wieder für hervorragende Gaumenfreuden gut.
Beste Noten verdiente sich auch die Musik. Eine Kapelle war nicht aufgeboten, aber die „Teufelsmusik“ von Alles- und Einzelkönner Lothar Förderer (Eppelheim), war da kein billiger Ersatz, sondern eine Augen- und Ohrenweide für sich. „Perlen von Dilsberg“ lautete seine Polka vom und über den Dilsberg; nicht nur damit gewann er die Zuhörerschaft. Am späten Nachmittag schaute das Geburtstagskind des Tages, Ortsvorsteher Stefan Wiltschko, vorbei und brachte einen Gratulanten mit. Wolfgang Borgmeyer, der seit Jahren mit Stefan Wiltschko befreundet ist und der in den achtziger Jahren einmal den Graf von Lauffen bei der Dilsberger Rose spielte, hatte zum 60. Geburtstag den Lebenslauf des Geburtstagskindes in gereimte Worte gepackt und trug diesen nun unterhaltsam vor. Sehr zur Freude vom 2. Vorstand Gerhard Horchheimer und aller Anwesender gab Stefan Wiltschko eine Lokalrunde aus.
Draußen vor dem Schützenhaus wehte die weißblaue bayrische Fahne – und drinnen im Schützenhaus herrschte beste familiäre Stimmung. Das Oktoberfest bei den Dilsberger Schützen – wieder mal ein schönes Stimmungsfest im Schützenhaus.